Nachruf Leutnant Nikolaos Kopasis
Am 03.November 2017 ist der griechische Leutnant Nikolaos Kopasis (* 27.11.1917) zur „Großen Armee“ abberufen worden.
Er lernte, auf griechischer Seite in der regulären Armee kämpfend, die deutschen Fallschirmjäger als einen erbitterten, aber fairen Feind kennen. In besonderer Erinnerung blieb sein führsorgliches Verhalten gegenüber deutschen Gefangenen, die er ungeachtet aller politisch motivierten Anordnungen alliierter Kommandeure mit Wasser und Essen versorgte. Dies zeugt von der Größe seines Charakters.
Nach dem Krieg setzte er sich aktiv für Versöhnung und Völkerverständigung mit dem ehemaligen Kriegsgegner ein. Es entstanden vielfältige Kontakte zu deutschen Fallschirmjägern, sowohl zu altgedienten Soldaten der Kriegsgeneration als auch zu Fallschirmjägern der Bundeswehr.
Von der Anerkennung der militärischen Leistung der auf Kreta abgesetzten und angelandeten deutschen Soldaten, ihres Mutes und ihrer Opferbereitschaft, handelte seine Rede, die er anlässlich der Gedenkfeier um den 20. Mai 2013 auf dem deutschen Soldatenfriedhof bei Maleme hielt.
Die deutschen Fallschirmjäger verlieren mit ihm einen Kameraden und viele auch einen Freund. Wir trauern mit der Familie und mit den Angehörigen und bewahren ihm ein ehrendes Gedenken.
Für den Freundeskreis zum Erhalt eines Fallschirmjäger Ehrenmals auf Kreta:
Die Ehrenvorsitzenden
- Monsignore Hermann Völck (Kriegsteilnehmer, Sturmregiment)
- Oberst a. D. Ernst Richstein (ehem. Kommandeur Luftlande-/Lufttransportschule der Bundeswehr)
Nachruf Nikolaos Kopasis (* 27.11.1917), erschienen am 25. November 2017 (Chania)
Ansprache Leutnant Nikolaos Kopasis auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Maleme (2013)
Nachruf Leutnant Nikolaos Kopasis
Am 03.November 2017 ist der griechische Leutnant Nikolaos Kopasis (* 27.11.1917) zur „Großen Armee“ abberufen worden.
Er lernte, auf griechischer Seite in der regulären Armee kämpfend, die deutschen Fallschirmjäger als einen erbitterten, aber fairen Feind kennen. In besonderer Erinnerung blieb sein führsorgliches Verhalten gegenüber deutschen Gefangenen, die er ungeachtet aller politisch motivierten Anordnungen alliierter Kommandeure mit Wasser und Essen versorgte. Dies zeugt von der Größe seines Charakters.
Nach dem Krieg setzte er sich aktiv für Versöhnung und Völkerverständigung mit dem ehemaligen Kriegsgegner ein. Es entstanden vielfältige Kontakte zu deutschen Fallschirmjägern, sowohl zu altgedienten Soldaten der Kriegsgeneration als auch zu Fallschirmjägern der Bundeswehr.
Von der Anerkennung der militärischen Leistung der auf Kreta abgesetzten und angelandeten deutschen Soldaten, ihres Mutes und ihrer Opferbereitschaft, handelte seine Rede, die er anlässlich der Gedenkfeier um den 20. Mai 2013 auf dem deutschen Soldatenfriedhof bei Maleme hielt.
Die deutschen Fallschirmjäger verlieren mit ihm einen Kameraden und viele auch einen Freund. Wir trauern mit der Familie und mit den Angehörigen und bewahren ihm ein ehrendes Gedenken.
Für den Freundeskreis zum Erhalt eines Fallschirmjäger Ehrenmals auf Kreta:
Die Ehrenvorsitzenden
- Monsignore Hermann Völck (Kriegsteilnehmer, Sturmregiment)
- Oberst a. D. Ernst Richstein (ehem. Kommandeur Luftlande-/Lufttransportschule der Bundeswehr)
Nachruf Nikolaos Kopasis (* 27.11.1917), erschienen am 25. November 2017 (Chania)
Ansprache Leutnant Nikolaos Kopasis auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Maleme (2013)